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Januar 2015

Arbeitsgespräch der Kolpingfamilien zum Thema Café International.

Café International startet

Als Ort der Begegnung soll das „Café International“ Einheimischen die Möglichkeit bieten, mit Asylsuchenden ins Gespräch zu kommen. Das erste gemütliche Beisammensein mit Kaffee, Tee, Kuchen und Gesprächen findet am Samstag, 17. Januar, von 15 bis 17 Uhr im Pfarrsaal St. Andreas Trostberg statt. Monika Stockinger und Christina Strohmayer vom „Traunsteiner Netz“, das bereits im Oktober 2013 ein „Café International“ gegründet hatte, berichteten den künftigen „Café International“-Betreibern beim Arbeitsgespräch mit Mitgliedern der Kolpingfamilien aus Trostberg, der Schwarzau und Heiligkreuz im Pfarrzentrum über ihre Erfahrungen und gaben ihren Gleichgesinnten Anregungen. Das Traunsteiner Netz ist ein Zusammenschluss von Vertretern der Stadt Traunstein, der evangelischen und katholischen Kirchen, der Diakonie, des Frauenbunds, des Kinderschutzbunds, der Arbeiterwohlfahrt und der Caritas. Mit von der Partie sind zudem die „Traunsteiner Brücke“ und die Traunsteiner Tafel sowie viele Ehrenamtliche.

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Neujahrsempfang im Chemiepark

Hochkarätige Gäste aus Wirtschaft und Politik haben sich beim Neujahrsempfang der AlzChem und der BASF im Chemiepark Trostberg getroffen und sind optimistisch und gut gelaunt ins neue Jahr gestartet. Im Mittelpunkt der Gespräche standen der Rückblick auf das vergangene und der Ausblick auf das neue Jahr sowie aktuelle Themen aus Politik und Wirtschaft, allem voran der Ausbau der Infrastruktur und die Sicherung der Stromversorgung. Unter den 70 geladenen Gästen waren neben dem Traunsteiner Landrat Siegfried Walch auch Mühldorfs Landrat Georg Huber, die stellvertretenden Landräte Josef Konhäuser und Resi Schmidhuber aus Traunstein, Konrad Heuwieser aus Altötting, die Landtagsabgeordneten Dr. Martin Huber und Klaus Steiner, Bürgermeister Karl Schleid und Münchens Polizeichef Hubertus Andrä, AlzChem-Aufsichtsratsvorsitzender Markus Zöllner, Vertreter der Arbeitnehmer und andere Gäste.

Stadtball im Land des Lächelns

Mit einem beleuchteten chinesischen Drachen, Lampions und einer kleinen Buddha-Statue haben die Trostberger Elfer im Postsaal auf ihr Faschingsmotto hingewiesen: Die Reise geht nach Fernost. „Vom Land der aufgehenden Sonne zum Land des Lächelns“ hieß es am Samstag beim Stadtball der Elfer im Postsaal. „Als klassischer Schwarz-Weiß-Ball findet er seit vielen Jahrzehnten immer wieder sein Publikum“, hatte Elferpräsident Christian Acker beim Faschingsauftakt am 11. November gesagt. Der Trostberger Faschingsverein sollte nicht enttäuscht werden: Acker begrüßte am Samstag etwa 250 Gäste beim Stadtball. Nachdem Bürgermeister Karl Schleid mit seiner Lebensgefährtin Bettina Zährl sowie Elferpräsident Acker mit Vizepräsidentin Vera Stadler mit einem Eröffnungswalzer den offiziellen Startschuss für den Ball gegeben hatten, füllte sich das Parkett schnell mit weiteren Tanzpaaren. Für die passenden Rhythmen sorgte erneut die Show-Liveband Les Diamonds, die ihre Zuhörer auf eine musikalische Reise durch vergangene Jahrzehnte mitnahm.

Sprachunterricht für Flüchtlinge beginnt

Als „Hinweis auf eine Stadt mit Herz“ wertet Gisa Pauli das Engagement von Trostbergern, den Flüchtlingen in der Stadt Sprachkurse zu geben. Pauli hatte sich bei der außerordentlichen Ortsteil-Bürgerversammlung Mitte Oktober im Landgasthof Purkering dazu bereit erklärt, Verantwortung zu übernehmen, und Sprachkurse angeboten. Nun haben sich Pauli, Bürgerbüroleiter Alois Kellner, Stadträtin Marianne Penn und Gisela Huber, die die Unterkunft für Asylsuchende in Wäschhausen betreibt, mit elf Frauen und Männern im kleinen Sitzungssaal des Rathauses getroffen, um Nägel mit Köpfen zu machen. Der Unterricht für die Asylsuchenden, die in der Unterkunft in Wäschhausen sowie in den Wohnungen über dem Jugendzentrum und im Bahnhof leben, startet am Montag, 12. Januar. Auch in Altenmarkt erhalten Asylbewerber aus dem Kreis Trostberger ehrenamtlich Engagierter Deutschunterricht. Altenmarkts Bürgermeister Stephan Bierschneider hatte eine entsprechende Anfrage gestellt.

Regisseur stellt seinen Film vor

Trostberg Orgelpfeifer Bavaria Vista TeaserDer Kino-Dokumentarfilm „Bavaria Vista Club – Vol. 1“ beweist den Facettenreichtum der bayrischen Volksmusik. Er stellt Musik, Leben und Umfeld von oberbayerischen Bands und Musikern vor, die sich zwar von der streng konservativ traditionellen Volksmusik entfernen, der bairischen Tradition dennoch treu bleiben: bayrische Volksmusik mit bairischen, aktuellen Texten, angereichert mit Weltmusik. Blues, Reggae, Ska und HipHop funktionieren auch auf Bairisch – ohne die bairische Tradition mit Füßen zu treten oder zu veralbern. „Bavaria Vista Club“-Regisseur Walter Steffen und Ideengeber Christoph Bühring-Uhle von BSC Music tingeln derzeit durch die Kinos des Freistaats, um den Film vorzustellen. Auch in Trostberg machten sie Station und trafen im Stadtkino auf ein offenes und gut gelauntes Publikum. Der Münchner Bairisch-Blueser Schorsch Hampel stimmte im Foyer musikalisch auf den Filmabend ein.