Hoch hinaus ging’s für Landrat Siegfried Walch im neuen AlzChem-Logistikzentrum. Foto: Michael Namberger
Neujahrsempfang im Chemiepark Trostberg
Wirtschaft und Politik diskutiert bei AlzChem und BASF über Ausbau der Infrastruktur und Sicherung der Stormversorgung
Hochkarätige Gäste aus Wirtschaft und Politik haben sich beim Neujahrsempfang der Chemieunternehmen AlzChem und BASF im Chemiepark Trostberg getroffen und sind optimistisch und gut gelaunt ins neue Jahr gestartet. Im Mittelpunkt der Gespräche standen der Rückblick auf das vergangene und der Ausblick auf das neue Jahr sowie aktuelle Themen aus Politik und Wirtschaft, allem voran der Ausbau der Infrastruktur und die Sicherung der Stromversorgung.
[sam id=“8″ codes=“true“]Unter den 70 geladenen Gästen waren neben dem Traunsteiner Landrat Siegfried Walch auch Mühldorfs Landrat Georg Huber, die stellvertretenden Landräte Josef Konhäuser und Resi Schmidhuber aus Traunstein, Konrad Heuwieser aus Altötting, die Landtagsabgeordneten Dr. Martin Huber und Klaus Steiner, Bürgermeister Karl Schleid und Münchens Polizeichef Hubertus Andrä, AlzChem-Aufsichtsratsvorsitzender Markus Zöllner, Vertreter der Arbeitnehmer und andere Gäste. „Es war ein entspannter und kurzweiliger Abend und man merkt, dass sowohl die Politik als auch die Unternehmen am Wohlergehen der heimischen Landkreise interessiert sind. Die AlzChem leistet hier ihren wichtigen Beitrag als innovatives und zukunftsgerichtetes Unternehmen“, bestätigte Stefan Greger, Gastgeber und Mitglied des AlzChem-Vorstands. „Nicht reden, sondern handeln ist die Devise der hiesigen Unternehmen. Und dass wir unsere Worte auch schnellstmöglich in die Tat umsetzen, zeigen die jüngsten Großinvestitionen am Standort“, betonte Zöllner. Die AlzChem investierte alleine im vergangenen Jahr rund 40 Millionen Euro, davon 13 Millionen für den Bau des neuen insbesondere auch von der BASF mitgenutzten Logistikzentrums. Dieses nahmen die Gäste bei einer ersten Besichtigung und als besonderes Highlight des Abends in Augenschein.
Weiteres zentrales Thema beim Neujahrsempfang war die Stärkung der heimischen Wirtschaft. Der Traunsteiner Landkreis soll neben seiner landschaftlichen Attraktivität auch und vor allem für die Hochwertigkeit und Qualität seiner guten Arbeitsplätze im südostbayerischen Chemiedreieck bekannt werden, sagte der Traunsteiner Landrat Siegfried Walch. Auch Trostbergs Bürgermeister Karl Schleid begrüßte die Gäste: „Die intensiven Investitionen am Standort Trostberg belegen das Vertrauen, das die Firmen im Chemiepark sowohl in den Standort, als auch in die örtliche Politik haben. Die Standortsicherheit und sichere Arbeitsplätze sind für Trostberg ein bedeutender Faktor, der es ermöglicht, weiterhin, zusammen mit AlzChem und BASF, zukunftsorientierte Entwicklungen einzuleiten.“
Neben den AlzChem-Vorständen Greger, Ulli Seibel und Andreas Niedermaier empfing BASF-Standortkoordinator und Geschäftsführer der BASF Construction Solutions GmbH, Erich Lackner, die Gäste im Info-Center. „Die BASF am Standort Trostberg war 2014 wieder sehr erfolgreich. Um diesen Erfolg auch mittel- und langfristig fortsetzen zu können, sind wir dabei, kräftig zu investieren“, sagte Lackner. „So haben wir im letzten Jahr den Erweiterungsbau unserer Anwendungstechnik einweihen können. Gegenwärtig sind wir dabei unsere Trocknerkapazitäten ausbauen, um die weiter gestiegene Nachfrage nach unseren Produkten bedienen zu können“, wie der BASF-Standortkoordinator betonte.
(12. Januar 2015)
Quelle: AlzChem, Nicol Schindlbeck
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