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Eine Stadt bewegt sich im Rhythmus

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Orgelpfeifer-Trostberg-Nacht-der-Musik-AtriumDas Atrium fest in der Hand der Musikschule: Die Trostberger Nachwuchsmusiker gaben erneut ein Heimspiel. Fotos: Florian Schäfer & Michael Falkinger

Sechste Auflage der „Nacht der Musik“ eine rundum gelungene Sache – Acht Lokale mit im Boot

Von Michael Falkinger und Florian Schäfer

Groß war der Andrang in den Lokalen, die sich am Samstag in Trostberg  an der sechsten Auflage der „Nacht der Musik“ beteiligt haben. Teilweise standen die Besucher vor den Konzert-Orten in Schlangen an. „Sieben Lokale – zwölf Bands – eine Nacht“ lautete zuerst das Motto des Musik-Spektakels. Dass die Organisatoren der „Nacht der Musik“ – die Stadt Trostberg und die Waginger Agentur Günter Wimmer – flexibel sind, bewiesen sie, indem sie kurzfristig noch ein weiteres Lokal in ihr Konzept einbanden: das neue Café „schöne Helene“ in der Hauptstraße. So fand das Café seinen Platz in den Reihen der bewährten Konzert-Orte Postsaal, Atrium am Stadtmuseum, „Club Stiege“, Altstadtkneipe „Servaxx“, Hotel „Pfaubräu“, Brasserie „Roger’s“ und „Waldschenke“.

[sam id=“8″ codes=“true“]Den Organisatoren ist es erneut gelungen, mit verschiedenen musikalischen Genres zahlreiche Besucher nach Trostberg zu locken, die hier einige gesellige und gemütliche Stunden verbrachten. Viele blieben nicht nur bei einer Band, sondern wanderten von Konzert-Ort zu Konzert-Ort, um möglichst viele Gruppen miterleben zu können. Diesen regen musikalischen Rundlauf  durch Trostberg konnte auch Organisator Günter Wimmer feststellen. Als Gewinn bezeichnete er die zusätzliche Station im Café „schöne Helene“.

„Das war echt eine schöne Sache und gut besucht“, bilanzierte Wimmer die sechste „Nacht der Musik“. Viele Besucher seien auch von auswärts gekommen, „was die Wirte natürlich sehr freut“. „Die Wirte waren happy“, sagte er. „Und das freut uns sehr.“

Eine breite musikalische Palette zog sich da übers Stadtgebiet. Ob Lokalmatadoren wie die Gruppen der Musikschule Trostberg im Atrium am Stadtmuseum, Timeless Acoustic  mit Otto Hopfensperger und Jeff Bassett im Hotel „Pfaubräu“, Susanna Staber im Café „schöne Helene“ oder die Brüder Jakob und Matti Bruckner sowie das Trio Delva mit Johanna Krins, Judith Krins und Michael Löwe  im Postsaal oder musikalische Gäste „fern der Heimat“ wie das Austro-Pop-Trio Leiwaund 3 in der Schwarzauer „Waldschenke“, die Hardrocker Die Kröten in der Altstadtkneipe „Servaxx“ und Jack in a Box in der Brasserie „Roger’s“:  Jeder Besucher und jeder Musikgeschmack kam auf seine Kosten.

Als schon beinahe ein Festival für sich bezeichnete Wimmer den Abend im „Club Stiege“.  Heischneida, Breakout und Monobo Son verwandelten den Club in eine Partyzone. Hier war oftmals kein Durchkommen mehr. Doch die Jungs von Monobo Son leisteten Schützenhilfe: In einer Polonaise bahnte sich die Combo einen Weg durch die Menschenmenge, um im Vorraum der Disco ein kleines Standkonzert zu geben. Fazit: Die „Nacht der Musik“ in Trostberg  – eine rundum gelungene Sache.

(13. April 2015)

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