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Dezember 2014

Die Hamburger-Rieger-Jubilare 2014.

„Sehr ordentliches Jahr“ für Hamburger-Rieger

2014 ist für Hamburger Rieger im Zeichen der Expansion gestanden. Anfang des Jahres hatte der Mutterkonzern, die österreichische Prinzhorn-Holding, die Gelsenkirchener Papierfabrik Fritz Peters GmbH & Co.KG gekauft und das Unternehmen den deutschen Produktionsstätten in Trostberg und Spremberg zugeordnet. „Dem Expansionskurs ist es zu verdanken, dass jetzt auch in Gelsenkirchen die Trostberger Rieger-Fahne an der Pforte einer Papierfabrik weht“, sagte Geschäftsführer Andreas Noss bei der Weihnachtsfeier des Unternehmens im Landgasthof Huber in Purkering. Spätestens seit die Kartellbehörden das Geschäft Mitte des Jahres rückwirkend zum 1. Januar 2014 abgesegnet haben, sind alle Beteiligten mit Hochdruck dran, das Gelsenkirchener Werk in den Hamburger-Rieger-Verbund zu integrieren. „Wir sind eine Super-Truppe und die Kollegen aus Gelsenkirchen passen super zu uns“, hielt Noss fest.

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Schulweghelfer brauchen Verstärkung

Die Schulweghelfer am Lüftenweg suchen Verstärkung: „Wir brauchen weitere Freiwillige, um den Schulweg sicherer zu machen“, sagt Peter Kirchgeorg. Er hilft werktags von 7.15 bis 8 Uhr gemeinsam mit Renate Jodelsberger-Schrott, Aske Krause, und Hans Seilinger Kindern, Jugendlichen und älteren Mitbürgern an der Eisenbahnunterführung bei Wind und Wetter über den Lüftenweg. „Es wäre schön, wenn sich noch einige Freiwillige fänden, um die Arbeit zu erleichtern, so dass jeder Verkehrshelfer nur ein Mal pro Woche Dienst macht und dass für Ersatz gesorgt ist, wenn einer der vier Helfer ausfällt“, sagt Kirchgeorg im Gespräch mit dem Orgelpfeifer. Freiwillige, die das Schulweghelfer-Quartett verstärken wollen, können sich bei Kirchgeorg unter Tel. 08621/61080 melden.

Heinrich-Braun-Straße fertiggestellt

Als „sportliche Leistung“ haben Bürgermeister Karl Schleid und Robert Fendt vom Traunwalchner Ingenieurbüro BSM die Zeit bezeichnet, die die Sanierung der Heinrich-Braun-Straße in Anspruch genommen hat. Nach gerade einmal acht Monaten Bauphase schnitt Schleid gemeinsam mit Fendt, Ludwig Harrecker von der Baufirma Strabag aus Palling und Helmut Schöttner vom Stadtbauamt das Band durch und gab damit die Heinrich-Braun-Straße offiziell frei. Den kirchlichen Segen hatten zuvor der katholische Stadtpfarrer Paul Janßen und sein evangelischer Kollege, Dr. Josef Höglauer, gespendet. „Heute ist ein erfreulicher Tag für unsere Stadt, denn wir können die erneuerte Schützen- und Heinrich-Braun-Straße offiziell wieder ihrer Bestimmung übergeben“, sagte Schleid. „Eines der zentralen Bauvorhaben in diesem Jahr ist nunmehr erfolgreich abgeschlossen.“

Weihnachtsmarkt sehr gut besucht

„Klein, aber fein – und mit hoher Qualität.“ So hat Katharina Weindl vom Wirtschaftsverband den Weihnachtsmarkt bezeichnet, der von Freitag im Postsaal und auf dem Vormarkt über die Bühne gegangen ist. Die Stadt Trostberg und der BDS Wirtschaftsverband hatten den Markt organisiert; beide Seiten zogen am Sonntagabend positive Bilanz. Mehr Zulauf als im vergangenen Jahr machte Monika Wiedl vom Kulturamt der Stadt aus. Der Markt sei sehr gut besucht gewesen – auch die Fieranten zeigten sich zufrieden. Der Kunsthandwerkermarkt im Postsaal und der Markt im Freien hätten sich wieder sehr gut ergänzt. Stadt und Wirtschaftsverband überlegen nun, ob sie im nächsten Jahr den Weihnachtsmarkt erst um 15 Uhr öffnen und ihn dafür später zu beenden, da die meisten Besucher noch nicht um 12 Uhr kommen. Katharina Weindl und Bettina Stelzner vom BDS freuten sich über das stimmungsvolle Ambiente und den guten Besuch. „Wir sind sehr zufrieden“, sagten die beiden.

Weihnachtsmarkt eröffnet

„Der Postsaal und der Vormarkt haben sich wieder einmal in eine festliche kleine Budenstadt verwandelt, die uns mit ihrem Lichterglanz, ihren Düften und Weihnachtsklängen die Adventszeit verschönern und verkürzen wird.“ So hat Bürgermeister Karl Schleid den Trostberger Weihnachtsmarkt eröffnet. Bis Sonntagabend können die Besucher im Postsaal bummeln und sich mit Weihnachtsgeschenken eindecken sowie auf dem Vormarkt Leckereien genießen. Regionale Aussteller präsentieren qualitativ hochwertige Arbeiten wie Krippenfiguren, Christbaumschmuck, Holzspielzeug, Geschenkartikel und vieles mehr. Auch das Unicef-Team Trostberg ist mit einem Stand vertreten, an dem sie zugunsten syrischer Flüchtlingskinder Karten verkauft. „Wir schätzen unseren Weihnachtsmarkt mit seiner stimmungsvollen Atmosphäre“, betonte Schleid. Er bedankte sich bei den Organisatoren von der Stadt Trostberg und vom BDS Wirtschaftsverband, die den Markt „zu einem Aushängeschild für unsere Stadt“ machen.

Stadtkino Trostberg erneut prämiert

Zum dritten Mal hat der Film-Fernseh-Fonds Bayern (FFF) Christoph Loster und Brigitte Maier für das „qualitativ herausragende Jahresfilmprogramm“ in ihrem Stadtkino Trostberg ausgezeichnet. Mit der Urkunde bekamen die beiden Kinobetreiber eine Prämie in Höhe von 5.000 Euro. Dr. Marcel Huber, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Bayerischer Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Sonderaufgaben, überreichte Loster und Maier die Urkunde im Kulturforum Fürth. Insgesamt wurden 60 bayerische Kinos vom FFF ausgezeichnet, verbunden mit Prämien in Höhe von insgesamt 307.000 Euro. Der Spitzenpreis in Höhe von 10.000 Euro ging an das Monopol Kino München. 73 Filmtheater hatten sich um eine Programmprämie beworben. Mehr als die Hälfte der ausgezeichneten Filmtheater befinden sich in kleinen Orten, wo sie oftmals als einziges Kino eine besonders wichtige kulturelle und soziale Funktion erfüllen. Neben dem Stadtkino Trostberg sind das heuer vier weitere Kinos aus der Region: Marias Kino in Bad Endorf, das Park-Kino in Bad Reichenhall, Mikes Kino in Prien und das Utopia in Wasserburg.

Tempo 30 am Glötter Berg

Die Stadt Trostberg will am Glötter Berg die Geschwindigkeit auf 30 Stundenkilometer begrenzen. Der Bauausschuss beschloss einstimmig, den Beginn des reduzierten Tempos in Fahrtrichtung Glött nach dem Anwesen von Glasbau Wibmer festzulegen. Als Grund nannte Bürgermeister Karl Schleid einen Beschluss des Altenmarkter Gemeinderats. In seiner November-Sitzung hatte der Rat der Nachbargemeinde entschieden, in den Bereichen des Glötter Bergs und Kirchbergs die Geschwindigkeit auf 30 und auf der dazwischenliegenden Geraden auf 70 Stundenkilometer zu beschränken. Da die Gemeindegrenze zwischen Trostberg und Altenmarkt auf dem Gefälle des Glötter Bergs verläuft, sei es sinnvoll, den Beginn der Geschwindigkeitsbegrenzung auf Trostbergs Gemeindegebiet vorzuziehen, sagte Schleid.

Sponsoringverträge verlängert

AlzChem hat die Werbeverträge mit heimischen und regionalen Sportlern verlängert. So laufen in den kommenden Monaten Julia Viellehner mit dem AlzChem-Logo sowie Stephan Aitl und Benedikt Huber mit dem Creapure-Logo auf dem Shirt der Konkurrenz davon. Viellehner und Huber waren zuletzt die Schnellsten beim Alzauenlauf. Den Ironman Austria gewann Viellehner in ihrer Altersgruppe. Benedikt Huber, heimischer Leichtathlet und Mittelstreckenläufer, ist Bayerischer Vizemeister über 800 Meter. „Ich freue mich über Partner, die zur AlzChem und ihren Produkten passen: leistungsstark, bayrisch und bodenständig – Attribute, die wir uns gerne mit den Athleten teilen“, sagte Stefan Greger, Mitglied des AlzChem-Vorstands. Regionale Sportler vertreten bereits seit einigen Jahren die AlzChem und ihre Produkte in der nationalen und internationalen Sportwelt, darunter Biathlet Andi Birnbacher, Skirennfahrer Martin Huber, Kajak-Einer-Fahrer Tobias Kargl, der TSV 1860 München und die Trostberg Chiefs. Letztere bekamen für die neue Saison neue Trikots für die Heim- und Auswärtsspiele. Auch die Bandenwerbung wurde neu gemacht.

70 Teilnehmer beim Nikolausschwimmen

Rund 70 Schwimmer haben sich am Samstagabend am Nikolausschwimmen der Wasserwacht Trostberg beteiligt. „Doppelt so viele wie letztes Jahr“, sagte Hans-Michael Weisky, Vorsitzender der Ortsgruppe, nicht ohne Stolz. Die weiteste Anreise hatte dabei die Wasserwacht aus dem schwäbischen Nördlingen; die größte Gruppe stellte die Wasserwacht Bad Endorf. Neben Wasserwachts-Gruppen waren Tauchclubs, DLRG-Schwimmer und Privatleute mit von der Partie. Die Freiwillige Feuerwehr sorgte für einen reibungslosen Ablauf. Um 18 Uhr verteilte Bürgermeister Karl Schleid am Riegerkraftwerk brennende Fackeln an die Schwimmer und den Nikolaus, die sich dann in die Fluten stürzten. Teilweise singend schwammen sie im Kanal bis zur Pechlerau. Auf den acht Brücken verfolgten zahlreiche Schaulustige das Vergnügen und applaudierten den Schwimmern.

Streitpunkt Schwerlastverkehr

Die Situation in der Ostermayer-, Hertzhaimer- und Pienzenauerstraße bleibt, wie sie ist: Nach einer kontrovers geführten Diskussion hat der Bauausschuss die Anträge aus der Bürgerversammlung und vom Seniorenbeirat abgelehnt, die Park- und Verkehrssituation an den Straßen durch ein halbseitiges Halteverbot, einen Schutzstreifen für Radfahrer und eine Sperrung für Fahrzeuge mit einer Länge von mehr als zwölf Metern zu entzerren. Die Mitglieder des Ausschusses betonten, sie könnten die Sorgen der Anwohner und das Gefahrenpotenzial nachvollziehen. Zwei Anwohner kritisierten den Beschluss heftig, weil er die Gefahren zu wenig berücksichtige. Die Belastung durch den Schwerlastverkehr sowie die Parksituation auf den drei Straßen, die den durchfahrenden Lastwagen Engstellen beschert, waren schon öfter Themen in den städtischen Gremien und beschäftigten den Bauausschuss jetzt erneut. Die Anwohner fühlen sich durch den Verkehr belästigt.