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Dr. Marcel Huber und die Stadtkinobetreiber Brigitte Maier und Christoph Loster

Dr. Marcel Huber, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Bayerischer Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Sonderaufgaben, überreichte Brigitte Maier und Christoph Loster die FFF-Urkunde im Kulturforum Fürth. Foto: Klaus Gruber/Film-Fernseh-Fonds Bayern

Stadtkino Trostberg erneut ausgezeichnet

5.000 Euro Prämie vom Film-Fernseh-Fonds Bayern für „qualitativ herausragendes Jahresfilmprogramm“

Zum dritten Mal hat der Film-Fernseh-Fonds Bayern (FFF) Christoph Loster und Brigitte Maier für das „qualitativ herausragende Jahresfilmprogramm“ in ihrem Stadtkino Trostberg ausgezeichnet. Mit der Urkunde bekamen die beiden Kinobetreiber eine Prämie in Höhe von 5.000 Euro. Dr. Marcel Huber, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Bayerischer Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Sonderaufgaben, überreichte Loster und Maier die Urkunde im Kulturforum Fürth.

[sam id=“8″ codes=“true“]Insgesamt wurden 60 bayerische Kinos vom FFF ausgezeichnet, verbunden mit Prämien in Höhe von insgesamt 307.000 Euro. Der Spitzenpreis in Höhe von 10.000 Euro ging an das Monopol Kino München. 73 Filmtheater hatten sich um eine Programmprämie beworben. Der FFF-Vergabeausschuss beriet in seiner Oktober-Sitzung über die Anträge und empfahl für 60 Kinos in 47 Orten Prämien. Mehr als die Hälfte der ausgezeichneten Filmtheater befinden sich in kleinen Orten, wo sie oftmals als einziges Kino eine besonders wichtige kulturelle und soziale Funktion erfüllen. Neben dem Stadtkino Trostberg sind das heuer vier weitere Kinos aus der Region: Marias Kino in Bad Endorf, das Park-Kino in Bad Reichenhall, Mikes Kino in Prien und das Utopia in Wasserburg.

FFF-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Schaefer sagte: „Wir freuen uns über die hohe Programmqualität und die vielfältigen Angebote in den bayerischen Kinos. Mit der Vergabe der Programmprämien würdigen wir Kinomacher, die sich mit einer anspruchsvollen Programmgestaltung und Zusatzangeboten um eine lebendige Kinokultur bemühen und dabei auch den heimischen Filmen eine besondere Aufmerksamkeit schenken. Die Prämien sind eine Anerkennung für dieses Engagement und dienen dazu, diese besonderen Anstrengungen zu fördern“.

Zu den Kriterien für die Bewertung des Programms zählen ein hoher Anteil von deutschen Filmen, Kinderfilmen und Filmen mit Prädikat. Darüber hinaus spielen bei der Entscheidung das Angebot an Filmkunst-, Dokumentar- und Kurzfilmen, Zusatzangebote wie Filmreihen und Filmgespräche oder das besondere Gesamtkonzept eine Rolle. Die Prämien werden in unterschiedlichen Preisklassen unterteilt und wie folgt vergeben: 20 Mal 4.000, 17 Mal 5.000, 22 Mal 6.000 sowie einmal 10.000 Euro.

(10. Dezember 2014)

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