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Gute Laune im Festzelt bei den Zellberg Buam

Gute Laune im Festzelt: Die Besucher ließen es sich auch am zweiten Volksfest-Tag gut gehen und schunkelten zu den Rhythmen der Zellberg Buam. Fotos: fam

Zellberg Buam sorgen im Festzelt für Stimmung

Österreichisches Trio sorgt im Festzelt für Stimmung

Von Michael Falkinger

Der zweite Tag des Volksfest war vor allem eins: schwül. Trotz der Hitze zog es die Trostberger hinaus auf den Volksfestplatz, um gemeinsam zu feiern. Aber alles ohne Hektik: Angesichts der hohen Temperaturen ließen es die Gäste langsam angehen und schlenderten gemächlich übers Volksfest-Gelände. Viele Erwachsene suchten sich schattige Plätze, um miteinander zu ratschen, während sich die Kinder an den Fahrgeschäften vergnügten.

[sam id=“8″ codes=“true“]Typische Handbewegung am Samstag: mit dem Handrücken über die Stirn fahren, um sich den Schweiß vom Gesicht zu wischen. Egal, ob Besucher oder Leute, die auf dem Volksfest arbeiten: Warm war ihnen allen. Wie ein Profiboxer wirkte etwa Josef Stey: Der Fischbrater aus Massing bei Neumarkt hatte sich ein Handtuch über Nacken und Schultern gelegt, um den rinnenden Schweiß aufzuhalten. Einige Familienangehörige Steys sind derzeit auch auf anderen Volksfesten, die in der Region über die Bühne gehen, mit Ständen vertreten. Von ihnen wusste Josef Stey: Überall war es am Samstag heiß.

Also: Durchschnaufen, Zeit nehmen, schnelle Bewegungen vermeiden. Das einzige, was sich schnell bewegte, waren die Fahrgeschäfte, die ihre Passagiere im Kreis oder in die Höhe beförderten. Ruhe strahlte auch Silvia Stockhammer von der Trostberger BRK-Bereitschaft aus, als sie am Eingang des Festzelts an Security-Leute und Lokaljournalisten Gummibärchen verteilte.

Im Festzelt waren die Zellberg Buam unterdessen damit beschäftigt, eine Gemeindegebietsreform zu starten und Trostberg ins Zillertal einzugemeinden – zumindest musikalisch. Bald kraxelten dann auch viele Zuhörer auf die Bänke, um zur Musik mitzuklatschen und mitzusingen.

Bereits um 11 Uhr startet das Volksfest am Sonntag, 30. August. Im Festzelt wird ein Schafkopfrennen seinen Lauf nehmen. Der Einsatz pro Teilnehmer beträgt 15 Euro; dafür gibt’s als ersten Preis 500 Euro, als zweiten Preis 300 Euro und als dritten Preis 200 Euro zu gewinnen. Die drei Muh-Hagln untermalen das Turnier musikalisch, bevor sie um 16 Uhr den Stab an die Stadtkapelle Trostberg weiterreichen.

„Zahl einmal, fahr zweimal“, heißt es dann am Montag, 31. August, von 14 bis 18 Uhr beim Tag der Familie. Ebenfalls am Montag beginnt um 15 Uhr der Seniorennachmittag, an dem erneut die drei Muh-Hagln die Bühne entern werden.

Den Vergnügungspark öffnen die Schausteller täglich um 14 Uhr. Festwirt Fritz Aigner und sein Team servieren Schmankerl aus der Festzeltküche. Tischreservierungen sind täglich von 13 bis 22 Uhr via Festzelt-Handy 0176/31365315 möglich.

(29. August 2015)

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