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Finissage der Kunstmeile Trostberg '17 im Atrium.

Trostbergs Zweiter Bürgermeister Robert Liedl teilte mit, dass in den 19 Kunstmeilen-Tagen rund 5.000 Besucher in den Postsaal, das Atrium und die Heinrich-Braun-Mittelschule gekommen sind, um die Kunstwerke zu sehen. Fotos: fal

Nach der Kunstmeile ist vor der Kunstmeile

Mehr als 5.000 Besucher bei Südbayerns größter Schau zeitgenössischer Kunst – Permanente Kunstmeile kommt

Von Andreas Falkinger

„Erheben wir das Glas auf die Kunstmeile Trostberg ’19!“ Die Ansage von Trostbergs Zweitem Bürgermeister Robert Liedl bei der Finissage im Atrium des Stadtmuseums ist eindeutig: Nach dem Erfolg der Kunstmeile ’17 soll es in zwei Jahren eine Fortsetzung geben. Diesen Erfolg konnte Liedl mit einer Zahl illustrieren: Rund 5.000 Besucher wurden in den 19 Ausstellungstagen in Atrium, Postsaal und Heinrich-Braun-Mittelschule gezählt.

[sam id=“8″ codes=“true“]Bei der Gästezahl handelt es sich lediglich um einen geschätzten und eher nach unten korrigierten Wert, weil die Besucher des Freigeländes in der Statistik gar nicht erfasst werden. Die Kunstmeilen-Macher können also sogar von einer deutlich höheren Zahl ausgehen. Liedl bedankte sich beim Organisationsteam, das mit seinem Einsatz für die zeitgenössische Kunst und für die Attraktivität der Stadt Trostberg das Karl-Valentin-Zitat „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“ erneut bestätigt habe. Und auch für die Weiterführung des Projekts Kunstmeile hatte Liedl das passende Valentin-Zitat parat: „Wer am Ende ist, kann von vorn anfangen, denn das Ende ist der Anfang von der anderen Seite.“

Der Trostberger Künstler Werner Pink, der das Projekt Kunstmeile vor mehr als zwölf Jahren angestoßen hatte und seitdem unermüdlicher Motor der Veranstaltungsreihe ist, bedankte sich bei seinen Künstlerkollegen, die ihre Arbeiten wieder bereitwillig und unentgeltlich zur Verfügung gestellt hatten. Damit das Kunstmeilen-Team seine Arbeit für die nächste Veranstaltung aufnehmen kann, hat Pink bereits erste Zusagen einiger Künstler für die erneute Teilnahme eingeholt.

Stadtheimatpfleger Dr. Rainer Lihotzky berichtete von Gesprächen mit Besuchern der Kunstmeile, deren Tenor positiv gewesen sei, „wobei vor allem die Anerkennung zum Ausdruck kam, dass so eine kleine Stadt wie Trostberg so ein Kunstprojekt stemmen kann“. Möglich sei das, weil Erster Bürgermeister Karl Schleid, Stadtrat und dem „höchst aktiven städtischen Kulturamt“ gemeinsam die finanziellen und operativen Rahmenbedingungen schufen. „Das verdanken wir aber auch dem unermüdlichen und umtriebigen Kunstmeilen-Initiator Werner Pink“, sagte Lihotzky.

Auch der Stadtheimatpfleger betonte die „beachtliche Resonanz“, die die Veranstaltung erfahren habe. Zudem habe das Schülerprojekt-Thema „Integration“ mit der Einbindung des Regenbogenkindergartens, der Heinrich-Braun-Grund- und -Mittelschule, der Staatlichen Realschule, des Hertzhaimer-Gymnasium und der Brückenschule sowie der Neuen Mittelschule St. Pantaleon und des Malateliers Neßling in St. Pantaleon der Kunstmeile gutgetan.

Im Namen des Teams sagte er zu, auch für 2019 wieder eine Kunstmeile zu organisieren. „Die Aussichten, in zwei Jahren wieder eine Kunstmeile veranstalten zu können, sind nicht schlecht.“ Allerdings müsse die Entwicklung bei der Energie AG in Riedersbach abgewartet werden. Dort fand bislang das Stahlsymposium statt, bei dem namhafte Künstler Stahlplastiken geschaffen haben, die dann in Trostberg gezeigt wurden. Dieses Symposium wird wegen der Aufgabe des Standortes Riedersbach nicht mehr durchgeführt.

Bis die Modalitäten für die Kunstmeile Trostberg ’19 abschließend geklärt sind, wird sich das Team darum kümmern, „mit einem Teil der jetzt vorhandenen künstlerischen Meilensteine eine permanente Kunstmeile im Altstadtgebiet zu etablieren“, sagte Lihotzky weiter. „Ich denke, das steht unserer Stadt gut zu Gesicht.“

(6. Juni 2017)

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