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Neue Räume der vhs Trostberg offiziell eröffnet

Freuen sich über die hellen neuen vhs-Räume (von links): Geschäftsführer Günter Kleinknecht, Vorsitzende Marga Gasteiger, Dr. Birgit Wieneke vom Programmbereich Sprachen, Bürgermeister Karl Schleid, Vorstandsmitglied Susanne Namberger, Hans-Michael Weisky als Vertreter der Stadtratsfraktionen sowie Vorstandsmitglied und Geschäftsführer der Stadt  Trostberg, Bernhard Unterauer. Fotos: fam

„Mindestens ein gleichwertiger Ersatz“

Neue Räume der Trostberger Volkshochschule an der Tittmoninger Straße offiziell eröffnet

Von Michael Falkinger

Nicht einmal ein halbes Jahr lag zwischen der Nachricht, dass die Trostberger Volkshochschule (vhs) ihre Seminarräume im Gebäude an der Schulstraße 14 aufgeben muss, und dem Einzug ins Obergeschoss des Sozialgebäudes des städtischen Bauhofs. In der Kuratoriumssitzung am 28. April hatte Marga Gasteiger, Vorsitzende des vhs-Vorstands, mitgeteilt, dass die Volkshochschule  nach mehr als zehn Jahren das Gebäude an der Schulstraße räumen muss. Seit dem 1. September – pünktlich zum Start des Herbstsemesters – kann die vhs nun schon Kurse im Sozialgebäude anbieten. Am Donnerstag übergab Bürgermeister Karl Schleid die neuen Räume offiziell ihrer Bestimmung.

[sam id=“8″ codes=“true“]Seit 2003 hatte die Stadt der vhs in der Schulstraße die ehemaligen Büros der Verwaltung der Stadtwerke Trostberg für Bewerbungstrainings sowie Praktikums- und Jobvermittlung für Arbeit suchende Erwachsene überlassen. „Vorbehaltlich einer anderweitigen Vermietung oder eines Verkaufs“, erinnerte Schleid während einer Feierstunde in den neuen vhs-Räumen. „Dies war nun 2015 der Fall.“ Als Ersatz für die verkauften Räume ließ die Stadt das Obergeschoss des Bauhof-Sozialgebäudes nach den Wünschen der Volkshochschule umgestalten.

Erfreut zeigte sich vhs-Vorsitzende Gasteiger über die schnelle Realisierung. „Dass uns die Stadt Trostberg nicht im Stich lassen würde, davon war ich überzeugt.“ Doch daran, dass die neuen Räume bereits zum Herbstsemester für den Kursbetrieb zur Verfügung stehen, habe sie nicht so recht geglaubt. Umso dankbarer war Gasteiger allen, die an der schnellen Umgestaltung beteiligt gewesen sind. Sie zählte unter anderem die Unterstützung des städtischen Bauhofs auf, dessen Leiter Alois Englbrechtinger bei der Feierstunde vertreten war. Gasteiger hob die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Trostberg hervor und bedankte sich für die finanzielle Unterstützung.

„Die Umbaukosten in Höhe von 18.500 Euro teilen sich Stadt und vhs“, erklärte Bürgermeister Schleid zum Thema Finanzen.  Wie bereits  bei  den Räumen in der  Schulstraße erhebt die Stadt  lediglich eine monatliche Pauschale für die Betriebskosten. Die Differenz zum marktüblichen Mietpreis verbucht die Stadtverwaltung  als Förderung der vhs.

Schleid: „Von Anfang an war es unser Ziel, für die vhs nahtlos Ersatz für die Räume in der Schulstraße 14 zu finden.“ Mit Blick auf den Standort direkt neben der Feuerwache stellte  er schmunzelnd fest: „Für Sicherheit ist also auch gesorgt.“ Die vhs könne die neuen Räume perfekt für ihre Kurse nutzen – „gerade auch für den Bereich der Integration und Sprache“. Auch für Kleingruppen sind Räume vorhanden. Wie vhs-Geschäftsführer Günter Kleinknecht sagte, sei bereits ein Deutschkurs für Flüchtlinge in den neuen Räumen über die Bühne gegangen. Ein Großteil der Kurse aus dem Programmbereich Sprachen, den Dr. Birgit Wieneke leitet,  soll hier stattfinden.

„Ich denke, dass wir nun hier in diesem Gebäude an der Tittmoninger Straße einen mindestens gleichwertigen Ersatz für die bisherigen Kursräume schaffen konnten“, sagte Bürgermeister Schleid. Die Tittmoninger Straße 19 ist damit neben dem vhs-Seminarzentrum   an der Heinrich-Braun-Straße 8 und dem vhs-Haus am Marienplatz 8 der dritte Kurs-Standort der Trostberger vhs. Die Geschäftsstelle befindet sich an der Heinrich-Braun-Straße 6.

 

vhs Trostberg jetzt auch im Sozialgebäude des Bauhofs

(2. Oktober 2015)

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