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2. Trostberger Nachtfaschingszug

Nur nicht die Bodenhaftung verlieren: Ob den Trostbergern wieder einige Gruppen zu Füßen liegen werden, wie es der „Rettenbacher Streifenhaufen“ vor zwei Jahren demonstriert hat, ist noch offen. Foto: fam

Lustiges Treiben im Dunkeln

Elfer bitten am Samstag, 7. Februar, zum zweiten Trostberger Nacht-Faschingszug 

Von Michael Falkinger

39 Faschingswagen und Fußgruppen haben sich für den zweiten Trostberger Nacht-Faschingszug angekündigt, den die Elfer am Samstag, 7. Februar, auf die Beine stellen. Die kreativste Truppe wollen die Elfer mit einem Preis überraschen, verrät Elferpräsident Christian Acker gegenüber dem Orgelpfeifer.

[sam id=“8″ codes=“true“]Vor zwei Jahren hatte der Trostberger Faschingsverein zum ersten Mal einen Gaudiwurm in den Abend- und Nachtstunden organisiert. Motiviert vom Erfolg des Debüts, startet am Samstag nun die zweite Auflage. Beginn ist um 18 Uhr, bereits um 17 Uhr stellen sich die Wagen und Fußgruppen am Parkplatz bei der evangelischen Christuskirche auf. Der Zug führt durch die Dr.-Albert-Frank-Straße, Schützenstraße und Heinrich-Braun-Straße. Der Eintritt kostet für Erwachsene drei Euro und für Kinder 50 Cent.

Zu den Gruppen, die am Nacht-Faschingszug teilnehmen, gehören  die „Oidnmarkta Bochratzn“, der Faschingsverein DEUZ aus Unterneukirchen, die Veitsgroma Zunft aus Traunstein, die Faschingsfreunde Blau-Weiss-Kammer und die Faschingsfreunde Chieming. Die Trostberger Fahnen halten neben den Elfern unter anderem die Tanzgruppe aus Heiligkreuz, die Stadtkapelle und der Fanfarenzug der Freiwilligen Feuerwehr hoch.

Nachdem die Wagen und Gruppen ihre letzte Runde gedreht haben, geht  in der Bahnhofstraße eine After-Zug-Party über die Bühne. Da es vor zwei Jahren im Zelt fast ein wenig zu eng geworden war, sollen dieses Mal zwei beheizte Zelte ausreichend Platz bieten. Die Musik liefert DJ Dani. Auf einem zur Bühne umgewandelten  Lastwagenanhänger, den die  Firma Zimmermann Transporte zur Verfügung stellt,  sorgt die Siegsdorfer Band Backdraft für  Party-Stimmung.  In Zusammenarbeit mit dem Weißbräu Schwendl und dem Team des Gasthauses „Salzburger Hof“ achten die Elfer darauf, dass niemand hungern und dürsten muss.

Damit alles reibungslos verläuft, packen viele Helfer hinter den Kulissen kräftig zu. Acker nennt hier exemplarisch die Freiwillige Feuerwehr, die beim Absperren der Straßen unterstützt, und den THW-Ortsverband aus Traunreut, der die Partyzone Bahnhofstraße mit Powermoon-Leuchten erhellt.

Acker bittet die Teilnehmer der Faschingswagen und Gruppen, mit ihren Autos auf dem Volksfestplatz zu parken und zu Fuß zum Sammelpunkt zu gehen, damit dort genügend Platz zum Aufstellen der Wagen und Gruppen sowie zum Parken für die Besucher ist. Der Elferpräsident weist zudem ausdrücklich darauf hin, dass das Mitbringen von Glasflaschen verboten ist.

(2. Februar 2016)

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