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Ehrungen bei der BRK-Bereitschaft

Ehrungen bei der BRK-Bereitschaft Trostberg-Palling: Bereitschaftsleiter Ulrich Binder (links), Bürgermeister Karl Schleid (2. von rechts) und BRK-Kreisgeschäftsführer Kurt Stemmer (Mitte) gratulierten Tessa van der Brug, Silvia Binder, Käthe Feil und Monika Nicolai (von links). Fotos: fam

Käthe Feil seit 60 Jahren beim Roten Kreuz

Ehrungen beim BRK-Neujahrsempfang der Bereitschaft Trostberg-Palling

Von Michael Falkinger

Hohe Auszeichnung vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) für Käthe Feil: Beim Neujahrsempfang der BRK-Bereitschaft Trostberg-Palling im Ristorante „Rosa Bianca“ in Deisenham haben ihr Bereitschaftsleiter Ulrich Binder und BRK-Kreisgeschäftsführer Kurt Stemmer „in dankbarer Würdigung für 60-jährige treue Unterstützung der Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes“ die DRK-Ehrennadel überreicht.

[sam id=“8″ codes=“true“]Ehrenauszeichnungen des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) für „für 25-jährige treue und selbstlose Mitarbeit“ erhielten Silvia Binder, Alexander Seehuber und Klaus Lebek. Weitere Auszeichnungen bekamen Monika Nicolai und Adolf Safner für 35 Dienstjahre, Tessa van der Brug für zehn Dienstjahre und Chenny Gan für fünf Dienstjahre.

Auch die Vorstandschaft der Trostberger Wasserwacht nutzte den BRK-Neujahrsempfang, um einige Mitglieder der Ortsgruppe zu ehren. Vorsitzender Hans-Michael Weisky  und sein Stellvertreter Benjamin Betz zeichneten Gertrud Kretschmer für 35 Dienstjahre, Constanze Weisky für 15 Dienstjahre, Eduard Kummergruber für zehn Dienstjahre sowie Monika und Lisa Frank und Nikita Hoffmann für jeweils fünf Dienstjahre aus. Die Wasserwacht-Medaille in Silber erhielt Susanne Berg, über die Wasserwacht-Medaille in Bronze freuten sich Patrick Höhler, Daniel Huber und Maximilian Liebhart.

Bereitschaftsleiter Binder ließ ein arbeitsintensives Jahr 2014 Revue passieren. 4.532,5 Stunden hatten die Mitglieder der Trostberger Ortsgruppe investiert. Hans Kaiser von der Ortsgruppe Palling sprach von 1.167 Stunden, die sein Team im Einsatz gewesen ist. Anerkennung dafür gab’s von Stemmer, Bürgermeister Karl Schleid und vom evangelischen Pfarrer Dr. Josef Höglauer. „Ihr könnt euch sehen lassen“, lobte Stemmer die Mitglieder der Bereitschaft Trostberg-Palling. An Kaiser von der Ortsgruppe Palling gewandt, sagte der Kreisgeschäftsführer: „Du bist die Wunderwaffe des Kreisverbands.“ Mit seiner Mannschaft sei Kaiser überall da, wo man ihn braucht. Stemmer freute sich zudem, dass die einzelnen Gruppen der Bereitschaft immer mehr zusammenwachsen.

Die Aufgaben, die BRK und Wasserwacht für die Allgemeinheit leisteten, zu bezahlen, könnte sich die öffentliche Hand nicht leisten, betonte Bürgermeister Schleid. Er nannte Einsätze auf dem Volksfest und bei Sportveranstaltungen wie Ringen, Eishockey und Alzauenlauf nur als einige Beispiele. Der Wasserwacht dankte Schleid für ihre Einsätze im Schwimmbad und bei Nikolaus-Fackelschwimmen. Er versprach, dass die Stadt Trostberg stets ein offenes Ohr für die Belange von BRK und Wasserwacht haben werde.

Pfarrer Höglauer zitierte die Jahreslosung der evangelischen Kirche: „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ Diese Losung passe gut zum Roten Kreuz. Die Mitglieder nehmen einander und andere an, sorgen für sie und spenden dafür ihre Freizeit. „Das ist etwas, was man gar nicht hoch genug schätzen kann.“

Zu den Einsatzstunden, für die die Mitglieder der Bereitschaft Trostberg 2014 ihre Freizeit gespendet haben, erläuterte Binder, dass 1.454 Stunden davon auf Sanitätsdienste und 313,5 Stunden auf den Dienst auf dem Volksfest entfallen sind. Vier SEG-Einsätze haben mit 40,5 Stunden zu Buche geschlagen: Je vier Helfer unterstützten den Rettungsdienst bei zwei Bränden in Engelsberg und in Baumham bei Palling, zwei Helfer waren in Altenmarkt im Einsatz, als eine Person aus dem Wasser gerettet werden musste, und gemeinsam mit der SEG Traunreut rückte die Bereitschaft mit sechs Helfern zu einen Wohnhausbrand nach Nöstlbach bei Pittenhart aus.

Hinzu kamen 1.945,5 Stunden für Aus- und Weiterbildung, Übungseinsätze, Lehrgänge und Bereitschaftsleiter-Stunden. Den Aufwand für Dienste im Glückshafen, Mittelbeschaffung, Blutspendedienst, Sozialdienste und sonstige notwendige Arbeiten bezifferte Binder mit 1092,5 Stunden.

„Dieses Stunden-Pensum ist alleine mit eigenem Personal nicht zu schaffen“, betonte der Bereitschaftsleiter. „Deshalb geht mein Dank an die Bereitschaften Engelsberg, Tittmoning und Traunreut sowie die Ortsgruppe Palling mit insgesamt 314,75 Stunden.“ Die Wasserwacht Trostberg hat die Bereitschaft mit 260,5 Stunden unterstützt.

Die Gesamtstunden enthalten nicht die Zeit von Alfred Mayer und seinem Team, fügte Binder hinzu. Im vergangenen Jahr hatten sie für die Rumänienhilfe bei sechs Fahrten insgesamt 1.903 Stunden und 15.568 gefahrene Kilometer zusammengebracht.

Ehrungen bei der Wasserwacht

Treue Mitglieder hat auch die Wasserwacht: Vorsitzender Hans-Michael Weisky und BRK-Kreisgeschäftsführer Kurt Stemmer (3. und 4. von links) sowie Bürgermeister Karl Schleid (6. von links) und stellvertretender Vorsitzender Benjamin Betz (rechts) bedankten sich bei Eduard Kummergruber, Maximilian Liebhart, Patrick Höhler, Susanne Berg, Daniel Huber und Constanze Weisky (von links).

(3. Februar 2016)

1 Kommentar

  1. Liebe Käthe und Adi, ihr habt sooooo viel geleistet. Einfach alles Beste wünscht Dora. Seit Franz nicht mehr bei uns ist, stellt unser Sohn Florian alles um. Er sagt: Du musst das auch wieder lernen. Ja!!!! Es ist schon fast 20 Jahre her, dass ich bei der Fa. Heidehain mit Computern zu tun hatte. Es blieb etwas hängen. Liebe Grüße. Dora

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