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Chiemgau-Ausstellung 2014

„Regionales Schaufenster erster Klasse“

Bürgermeister Schleid und stellvertretende Landrätin Schmidhuber eröffnen Chiemgau-Ausstellung – Rund 90 Aussteller

Von Andreas Falkinger

„Unsere heimischen Betriebe brauchen den Vergleich mit anderen Regionen nicht zu scheuen.“ Dieses Resümee hat Erster Bürgermeister Karl Schleid bei der Eröffnung der Chiemgau-Ausstellung gezogen. Er dankte den teilnehmenden Unternehmen dafür, dass sie sich den wirtschaftlichen Herausforderungen stellen und so die Attraktivität der Region sichern helfen. Rund 90 Aussteller präsentieren ihre Betriebe, Waren und Dienstleistungen noch am Samstag, 11., und am Sonntag, 12. Oktober, jeweils von 10 bis 18 Uhr auf dem Ausstellungsgelände in der Landkreis- und der Alois-Böck-Turnhalle sowie auf dem Freigelände dazwischen.

[sam id=“8″ codes=“true“]Die Chiemgau-Ausstellung werde von den Betrieben wieder als Gelegenheit genutzt, nicht gegeneinander, sondern miteinander Stärke zu zeigen, sagte Schleid. Auch die Stadt Trostberg nutze das Podium, um den Messebesuchern Leistungen und Stärken vor Augenzu führen. Der Bürgermeister verwies auf das Bürgerservice-Portal der Stadt und die Stadtwerke, die ebenfalls mit einem Stand vertreten sind. „Die Chiemgau-Ausstellung dokumentiert eindrucksvoll die Attraktivität des Chiemgaus“, schloss Schleid seine Rede.

Für Landrat Siegfried Walch, der verhindert war, überbrachte die stellvertretende Landrätin Resi Schmidhuber aus Kienberg die Grußnote des Landkreises, der mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, der Klima- und Energiekonferenz Sonnenkreis, den Kreisaltenheimen und den Kreiskliniken, dem Chiemgau-Tourismus, der Behinderten- und Seniorenbeauftragten Angelika Hackner, dem Ehrenamtsbeauftragten Florian Seestaller sowie der Familienbeauftragten Evi Schenkl auf der Chiemgau-Ausstellung präsent ist. „Es ist enorm, was hier wieder geboten wird“, sagte Schmidhuber. Gerade die Landkreiseinrichtungen „decken wichtige Bereiche ab, die uns Chiemgauer jeden Tag beschäftigen. Alles ist vertreten, alles ist für jeden wichtig.“ Sie sprach der Wirtschaft den besonderen Dank des Landkreises aus: Mit 2,7 Prozent habe der Landkreis bundesweit die achtniedrigste Arbeitslosenquote im September dieses Jahres aufgewiesen. „Da können wir alle miteinander stolz drauf sein“, sagte Schmidhuber. Sie appellierte an die Unternehmen gemeinsam anzupacken, um diesen Stand zu halten und womöglich noch zu verbessern. Den Willen zum gemeinsamen Handeln sieht die Kienbergerin in der Trostberger Messe: „Die Chiemgau-Ausstellung ist zum regionalen Schaufenster erster Klasse geworden.“

Sylvia Stöckle, Messeorganisatorin und Projektleiterin der veranstaltenden Mattfeldt & Sänger Marketing und Messe AG, bedankte sich ausdrücklich für die „hervorragende Zusammenarbeit mit der Stadt Trostberg“. Sie komme immer wieder gern an die Alz. Mit ein Grund sei nicht zuletzt das Trostberger Platzl, dass die ortsansässigen Geschäftsleute initiiert und wesentlich gestaltet haben. „Vor allem das Trostberger Platzl hat dafür gesorgt, dass die Chiemgau-Ausstellung weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt geworden ist. Heute hat sogar Antenne Bayern Werbung für uns gemacht“, sagte Stöckle.

Schwerpunkte der Chiemgau-Ausstellung sind die Themenbereiche Haus und Energie, gesund und bewusst leben und Mobilität. Neu im Programm sind die Bereiche Immobilien sowie barrierefreies Wohnen und Leben. „Menschen mit Behinderung bieten wir gemeinsam mit der Berufsschule III aus Traunstein den kostenlosen Service eines geführten Rundgangs durch die Ausstellung“, sagte Stöckle. Interessenten können sich unter Tel. 0152/219 30 551 bei der Projektleiterin oder an der Kasse für solche Führungen anmelden.

Jugendliche bis 16 Jahren sind frei, der reguläre Eintritt kostet drei Euro. Menschen mit Behinderung, Senioren, Schüler, Auszubildende und Studenten zahlen zwei Euro.

(10. Oktober 2014)

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