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Vorstandschaft und Aufsichtsrat der Neuen Heimat einstimmig entlastet

Vertrauen in die bisherigen Gremiumsmitglieder: Aufsichtsratsvorsitzender Arnold Peresich, geschäftsführender Vorstand Gerhard Hofer, Vorstand Heinz Deja, die Aufsichtsräte Anton Müller und Thomas Tausend, die Vorstände Stefan Haider und Erwin Sonnenbichler sowie Aufsichtsrat Hans Schönreiter (von links) dürfen in bewährter Weise ihre Arbeit fortführen. Fotos: fam

Bilanzgewinn in Höhe von 233.669 Euro

Neue Heimat zieht in der Generalversammlung der Genossenschaft positives Jahresresümee 2014

Von Michael Falkinger

„Die Vermögenslage ist geordnet. Der Vorstand beurteilt die wirtschaftliche Lage der Genossenschaft positiv.“ Erfreulich ist der Jahresbericht 2014 ausgefallen, den Gerhard Hofer, geschäftsführender Vorstand der Neuen Heimat Südbayerische Wohnstätten eG Trostberg, in der Generalversammlung im Hotel „Pfaubräu“ präsentiert hat. Die Bilanzsumme beträgt 13,8 Millionen Euro. Das Anlagevermögen der Genossenschaft beläuft sich auf rund 12,7 Millionen Euro; den Jahresüberschuss bezifferte Hofer mit 259.632 Euro. Da die Neue Heimat 25.963 Euro in die Ergebnisrücklagen eingestellt hat, verbleibt der Genossenschaft ein Bilanzgewinn in Höhe von 233.669 Euro.

[sam id=“8″ codes=“true“]Einstimmig beschlossen die Mitglieder, den Bilanzgewinn den freien Rücklagen zuzuführen; ebenfalls einstimmig entlasteten sie Vorstandschaft und Aufsichtsrat. Die Mitglieder setzen weiterhin auf ihren bisherigen Vorstand und ihren bisherigen Aufsichtsrat. Turnusgemäß standen Wahlen an, bei denen die 36 anwesenden Genossenschafter – 722 sind es insgesamt − Anton Peresich und Anton Müller im Aufsichtsrat  bestätigten. Zum Gremium  gehören noch Hans Schönreiter, Erwin Sonnenbichler, Thomas König und Thomas Tausend. Auch dem geschäftsführenden Vorstand Gerhard Hofer schenkten die Stimmberechtigten ihr Vertrauen. Heinz Deja und Stefan Haider komplettieren dieses Gremium.

Vorstand und Aufsichtsrat seien seit vielen Jahren erfolgreich darum bemüht, den  Wohnungsbestand der Neuen Heimat zu erhalten und zu verbessern, betonte Peresich. Der Genossenschaft sei es außerdem ein Anliegen, die Sanierung und Modernisierung der Gebäude voranzutreiben.

Der eigene Wohnungsbestand, den die Genossenschaft 2014 verwaltet hat, betrug laut Hofer 684 Wohnungen. Zudem zeichnet die Neue Heimat für zehn Gewerbeeinheiten   – davon fünf in fremdem Eigentum – sowie 199 Garagen verantwortlich. Im Frühjahr 2015 erhöhte sich der Bestand nach Fertigstellung der Wohnanlage an der Eichendorff- und der Fernbrunnstraße um 27 Wohnungen und 27 Tiefgaragenstellplätze.

Das Geschäftsgebiet der Neuen Heimat liegt in den Landkreisen Traunstein und Altötting: in Trostberg mit rund 290, in Traunreut mit 270 sowie in Garching, Hart und Schalchen mit 140  Wohneinheiten. Für die beiden Wohnanlagen mit zehn Einheiten in Marquartstein laufen die Planungen für eine Ersatzbebauung.

Der Tätigkeitsschwerpunkt der Genossenschaft lag im Berichtsjahr 2014 neben der Bestandsverwaltung vor allem in der Neubautätigkeit, sagte Hofer. Im Frühjahr 2015 begann die Neue Heimat, in der Fernbrunnstraße 2 und 4 einen weiteren Neubau mit neun Mietwohnungen und 20 Garagen zu errichten, nachdem sie an gleicher Stelle den Altbestand  abgebrochen hatte. Dafür rechnet die Genossenschaft mit Herstellungskosten in Höhe von 1,3 Millionen Euro. Die  Fertigstellung wird im Frühjahr 2016 erwartet.

Die Neue Heimat wickelt das Erstellen von Heizkostenabrechnungen und die Netzeinspeisung von Strom in Photovoltaikanlagen als weitere Geschäftsfelder über ihre 100-prozentige Tochtergesellschaft Trostberger Immobilien Service GmbH (TroIS) ab. Sie betreibt zehn Photovoltaikanlagen mit rund 224 Kilowatt Peak. Hofer: „Mit den zehn Anlagen produzieren wir im Jahr circa 210.000 Kilowattstunden an Strom und sparen somit circa 140.000 Kilogramm an CO2-Ausstoß.“ Das Photovoltaikgeschäft und die Durchführung von Heizkostenabrechnungen verlaufen zufrieden stellend, bilanzierte Hofer.

(17. November 2015)

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