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Orientalischer Bazar 2016

Bauchtanz und Feuershow rundeten das Programm ab. Foto: fal

Frischzellenkur für den Bazar erfolgreich

Buntes und internationales Fest für die ganze Familie: Einige tausend Gäste in der Altstadt

Von Michael Falkinger

Ob visuell, akustisch oder kulinarisch: Der Bazar, der am Donnerstagabend in der Trostberger Altstadt über die Bühne gegangen ist, war ein buntes und internationales Fest für die ganze Familie. Trotz des anfänglichen Regens strömten zahlreiche Besucher auf die Marktmeile, die sich in der Hauptstraße, am Marienplatz und auf dem Vormarkt erstreckte. Rechnet man die vielen Kinder und Jugendlichen dazu, die keinen Eintritt zu bezahlen brauchten, flanierten einige tausend Gäste über den Bazar, schätzt Muk Heigl, der den orientalischen und exotischen Markt für den Verband Treffpunkt Trostberg organisiert hatte.

[sam id=“8″ codes=“true“] „Exotische Spezialitäten und bezaubernde Düfte entführen Sie in die enge Betriebsamkeit des Orients“, hatten die Macher des Bazars im Vorfeld versprochen – und sie haben Wort gehalten. „Die lukullische Vielfalt ist sehr gelobt worden“, sagt Heigl im Gespräch mit dem Orgelpfeifer. Internationale Köstlichkeiten lockten zum Probieren – egal ob mit Fleisch oder vegan. Eine große Shisha-Bar erwartete auf dem Vormarkt ihre Besucher. Für „Orientalfolkbluesrock“ sorgten Wolfgang Barthel und Petra Kalley; Schwung brachte auch Ralph Kaleve mit seiner Trommlergruppe in die Hauptstraße. Bauchtanz und Feuershow rundeten das vielfältige Programm ab. Stark frequentiert war der Stand der Falkner, die viele Fragen über ihre Vögel beantworteten. „Das war recht gelungen“, sagt Heigl.

Für Farbtupfer war nicht zuletzt die Kolpingjugend St. Andreas zuständig, deren Kinderschminken großer Ankommer bei den jüngsten Bazarbesuchern war. Weitere Attraktionen waren ein Bauchredner und das für Kinder kostenlose Kamelreiten, bei dem sich die Kameltreiber mit ihren Tieren teilweise ihren Weg durch die Besucherscharen bahnen mussten. „Die Kamele waren ständig im Einsatz“, berichtet Heigl. „Ich habe nur positives Feedback bekommen“, bilanziert er den Bazar und erzählt von zahlreichen E-Mails, die er als lobende Reaktionen erhalten hat. Und das Wichtigste: „Es war ein sehr friedliches Fest.“ Das Vorhaben, das Grundkonzept des Bazars anzureichern, ist gelungen. „Richtig gut war’s“, bilanziert Heigl erfreut die Frischzellenkur des Markts.

Fotos: fam & fal

(30. Juli 2016)