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Von Anfang an gut besucht: der Trostberger Weihnachtsmarkt 2016.

Bereits zu Beginn tummelten sich zahlreiche Gäste an den Ständen, um Kleinigkeiten zu kaufen oder einfach nur zu schauen. Fotos: fam

Entspannte Weihnachtsstimmung mit viel Musik

Dreitägigen Markt mit 22 Fieranten im idealen Rahmen des Postsaals eröffnet

Von Michael Falkinger

„Die Vorfreude auf Weihnachten beginnt bei uns mit dem Weihnachtsmarkt, der hier im Postsaal dieses Jahr bereits zum 15. Mal stattfindet.“ Mit diesen Worten hat Kulturreferent Ernst Schilder am Freitagabend die Besucher bei der offiziellen Eröffnung begrüßt. Am Samstag, 10. Dezember, und am Sonntag, 11. Dezember ist der von der Stadt Trostberg organisierte Weihnachtsmarkt jeweils von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

[sam id=“8″ codes=“true“]Schon vor Schilders Begrüßung hatten sich zahlreiche Interessierte im Postsaal sowie im Gewölbe und im Foyer eingefunden und einen Rundgang von Stand zu Stand unternommen. Wer sich vom Bummel etwas erholen wollte, konnte sich im Innenhof vor dem Postsaal bei Glühwein, Bosna oder Gulaschsuppe stärken, die Postsaalwirt Rudi Toballa und sein Team anboten.

Die Stadt hat für den Markt 22 Fieranten und Kunsthandwerker ausgesucht, aus deren reichhaltigem Sortiment – angefangen von Krippen, Christbaumschmuck und Holzkinderspielzeug über gestrickte Puppenkleidung, Geschenkartikel und handgenähte Taschen bis hin zu Accessoires aus Neu- und Recylingmaterial – bestimmt das eine oder andere Geschenk unter dem Christbaum liegen wird. „Ich persönlich finde, dass der Postsaal eine ideale Räumlichkeit für den Weihnachtsmarkt darstellt“, betonte Schilder. Er wünschte den Besuchern, dass sie sich nicht vom großen Weihnachtsstress treiben lassen, sondern in entspannter Atmosphäre, ohne Zeitdruck und Hektik eine schöne Weihnachtszeit verbringen können.

Der Kulturreferent bedauerte zwar, dass der Weihnachtsmarkt nicht in der gewohnten Größe stattfindet: Die kleine Budenstadt auf dem Vormarkt, den immer die Vertreter der örtlichen Wirtschaft organisiert haben, ist nicht zustande gekommen. „Ich hoffe aber sehr, dass sich das im kommenden Jahr wieder ändern wird.“

Was wäre ein Weihnachtsmarkt ohne Musik? Die Musikschule Trostberg ist ein Garant für die passenden Rhythmen. Zum Startschuss des Markts steuerte ein Gitarrenensemble unter der Leitung von Andreas Maier stimmungsvolle Klänge zum weihnachtlichen Flair des Postsaals bei.

Mit Musik geht es am Samstag weiter: Die Musikschule bietet von 15 bis 15.30 Uhr Flöten-, Akkordeon-, Klavier- und Violoncelloklänge mit Viola Matthias und Albert Neupauer. Von 17 bis 17.30 Uhr steht ein Auftritt mit Klarinetten und Blechblasinstrumenten mit Livia Teuer und Jakob Wurm auf dem Programm.

Am Sonntag von 14 bis 14.30 Uhr musizieren Hackbrettschüler von Rita Fichter weihnachtlich. Außerdem tritt ab 15 Uhr die Alzauer Stub’nmusi mit Margit Schönberger im Saal auf. Zum Ausklang des Weihnachtsmarkts spielt das Alphorn-Trio Fußeder von 17 Uhr bis 18 Uhr im Innenhof.

Gitarrenensemble der Musikschule Trostberg

Musikalischer Auftakt: Ein Gitarrenensemble der Musikschule Trostberg begrüßte die Besucher auf dem Weihnachtsmarkt im Postsaal.

(10. Dezember 2016)