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1. Neubürgerempfang im Postsaal

Generationenübergreifendes Publikum: Jung und Alt waren in den Postsaal gekommen, um Bürgermeister Karl Schleids Präsentation zuzuhören. Fotos: fam

„Eine gute Zukunft in Trostberg!“

Erster Neubürgerempfang der Stadt erfährt positive Resonanz – „Sehr kommunikativer Abend“

Von Michael Falkinger

662 Männer, Frauen, Kinder und Jugendliche sind im vergangenen Jahr nach Trostberg gezogen – sei es aus beruflichen oder privaten Gründen oder aber auch, um hier Asyl zu finden. Für sie hat die Stadt Trostberg am erstmals einen Neubürgerempfang angeboten. Zahlreiche neue Mitbürger und alteingesessene Trostberger waren in den Postsaal gekommen. „Es war ein sehr kommunikativer Abend“, bilanzierte Bürgermeister Karl Schleid im Gespräch mit dem Orgelpfeifer. „Ich persönlich habe es als sehr positive Veranstaltung gefunden, die wiederholenswert ist.“

[sam id=“8″ codes=“true“] Die Stadt Trostberg, einige der mehr als 80 Ortsvereine und das Postsaal-Team hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, um sich zu präsentieren und die attraktiven Seiten der Stadt darzustellen. Während im Postsaal die Trostberger Stadtkapelle die Bürger musikalisch begrüßte, konnten sich die Besucher im Gewölbe über die Angebote von 16 Vereinen und Verbänden informieren. Vereinen, die Sport, Musik, Theater und andere gesellschaftliche Sparten bedienen, bot sich hier genauso wie Sozialverbänden wie AWO und VdK eine Plattform. Neubürger nutzten die Gelegenheit, um die Trostberger kennenzulernen und Kontakte mit den Vereinen zu knüpfen. „Die neuen Mitbürger haben sich sehr gefreut, dass sie eingeladen worden sind“, sagte Schleid.

Der Bürgermeister nahm seine Zuhörer im Postsaal mit auf einen Streifzug durch Trostberg. Schleid stellte die Stadtgeschichte, das kulturelle Angebot, Wirtschaft, Tourismus, Freizeit und Sport sowie Bildung und Soziales vor, unternahm aber auch unter dem Motto „Was kann ich wo erledigen?“ mit seinem Publikum einen virtuellen Rundgang durch das Rathaus, das für alle Neubürger schließlich eine wichtige Anlaufstelle ist.

Stellvertretend für die Ortsvereine stellten sich Gisa Pauli vom Umweltschutzverband Alztal und Umgebung, Peter Kirchgeorg vom Landesbund für Vogelschutz, Gaby Griesbeck vom AWO-Ortsverband, Gabi Muthmann von der AWO-Ganztagsbetreuung, Benjamin Betz von der Trostberger Wasserwacht, Manfred Berreiter von der Christlichen Freikirche und Erwin Huber vom Verkehrsverein vor. Sie zeigten den Neubürgern auf, wie man sich in Trostberg in Vereinen engagieren und das städtische Leben mitgestalten kann.

„Schnell kam es zu verschiedensten Kontakten, die geknüpft werden konnten“, resümierte Schleid. „Sei es die Anfrage bei einem unserer drei Sportvereine, wo man denn Tennis spielen könne, wie man sich dem Trachtenverein anschließen kann, welche Vereine gesellig ausgerichtet sind oder auch wer mit welchem Bauunternehmer sein Haus baut, wo Wohnungen zu mieten sind und vieles mehr.“ Am Ende der Veranstaltung stand der Wunsch des Bürgermeisters: „Eine gute Zukunft in Trostberg!“

(7. April 2016)