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Vorstandschaft des Freundes- und Fördervereins Kreisaltenheim Trostberg

In ihren Ämtern bestätigt: Beim Freundes- und Förderverein Kreisaltenheim Trostberg bleiben (hinten, von links) Bürgermeister Karl Schleid Vorsitzender, Marlene Seeholzer 2. Vorsitzende, Brigitte Bartl Kassenwart, Heimbeiratsvorsitzende Gertrud Mitteldorf und Heimleiter Stefan Zollmann Beiräte, Geschäftsführerin Monika Sandbichler 3. Vorsitzende und Wilhelm Wolferstetter Revisor. Foto: fam

Vertrauen in die Vorstandschaft

Neuwahlen beim Freundes- und Förderverein Kreisaltenheim Trostberg – Rückblick auf Projekte

Von Michael Falkinger

Der Freundes- und Förderverein Kreisaltenheim Trostberg setzt auf seine bisherige Vorstandschaft. Bei einer Versammlung im Kreisalten- und Pflegeheim in Schedling haben die Mitglieder Bürgermeister Karl Schleid im Amt des Vorsitzenden bestätigt. Marlene Seeholzer bleibt 2. Vorsitzende; Monika Sandbichler, die Geschäftsführerin der Kreisaltenheime Traunstein GmbH & Co. KG ist, bekleidet weiterhin das Amt der 3. Vorsitzenden.

[sam id=“8″ codes=“true“]Für die Kasse zeichnet Brigitte Bartl verantwortlich. Heimleiter Stefan Zollmann und Heimbeiratsvorsitzende Gertrud Mitteldorf unterstützen die Vorstandschaft als Beisitzer. Michael Falkinger und Christine Wicht bleiben Schriftführer. Auch Wilhelm Wolferstetter hatte sich dazu bereit erklärt, sein Amt als Revisor weiterzuführen.

Der Freundes- und Förderverein Kreisaltenheim Trostberg hatte sich 2008 gegründet, um bei der Finanzierung von Projekten schnelle und unbürokratische Hilfe zu leisten. Derzeit gehören dem Verein 84 Mitglieder an. Im Heim leben momentan 76 Bewohner.

Schleid bot einen kurzen Überblick über bereits finanzierte Projekte, die der Verein im vergangenen Jahr begleitet hat. Er zählte den wöchentlichen Singkreis mit der Musikschule Trostberg, Auftritte eines therapeutischen Zauberclowns und eine Floßfahrt der Heimbewohner auf der Alz auf. Der Verein fördert Ausflüge bis zu einem Wert von 500 Euro im Jahr und leistet einen Zuschuss für Begleitpersonen pro Ausflug mit maximal 30 Euro.

Das Kreisalten- und Pflegeheim verfügt durch die Hilfe des Vereins über eine neue Kirchenorgel und eine Mikrofonanlage. Mit Hilfe einer zweckgebundenen Spende der Raiffeisenbank Trostberg-Traunreut eG wurde eine mobile Küche finanziert. Unter dem Motto „Hilfe für die Helfer“ spendete die Raiffeisenbank zudem für einen Ausflug von den ehrenamtlichen Mitarbeitern, sagte Sandbichler.

Der Singkreis und die Floßfahrten zählen zu den Maßnahmen, die der Freundes- und Förderverein über Jahre hinweg unterstützt, ergänzte Zollmann. Im Entstehen befindet sich derzeit eine Männerwerkstatt in der Hütte im Antonius-Garten. Auf Wolferstetters Frage, wie es um die Idee steht, im Garten Tiere wie zum Beispiel Schafe zu halten, da Tiere besonders auf Demenzpatienten positiv wirkten, erklärte Zollmann, dass dieser Gedanke noch nicht vergessen sei. „Aber es muss die Pflege gewährleistet sein.“ Die Pflegekräfte könnten sich nicht um die Tiere kümmern. „Aber wir schließen Tierhaltung nicht aus.“ Besucher haben auch schon des Öfteren Hasen und Hunde mitgebracht.

Neben dem Trostberger Kreisaltenheim gehören noch die Heime in Grabenstätt und Palling zur Kreisaltenheime Traunstein GmbH & Co. KG, die 2007 als 100-prozentige Tochter des Landkreises Traunstein gegründet worden ist. Freundes- und Fördervereine gibt es seit 2013 auch in Grabenstätt und seit diesem Jahr in Palling.

(1. Dezember 2015)

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