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Trostberger Frauenbund ehrt seine Jubilarinnen

Rüstige Jubilarinnen beim Frauenbund: Der Trostberger Zweigverein ehrte Maria Heisser, Maria  Riederer, Rosa Eder, Lieselotte Egginger, Gertrude Wimmer, Elisabeth  Scherm, Veronika Lechner und  Maria Fenis (vordere Reihe, von links), Rosa Kaltenhauser, Maria  Benda, Erna Eberl, Johanna Klein,  Hilde Fischbacher, Renate Preisser, Dora Brockt, Maria Haann und Hedwig Jackl (mittlere Reihe, von links) sowie Helga Kain, Hannelore Breuer, Christine Bayerl, Gerhild Ecker, Karin Reindl, Waltraud  Haslsteiner, Elisabeth Magg, Johanna Eder und Gertrud Rettenbeck (hintere Reihe, von links).  Foto: fam

Frauenbund ehrt 48 Jubilarinnen

Feier des Trostberger Zweigvereins am Gedenktag der Heiligen Elisabeth von Thüringen

Von Michael Falkinger

Der Katholische Frauenbund steht zur Heiligen Elisabeth von Thüringen in einer besonderen Beziehung, da sie als Patronin der Nächstenliebe in jeder Weise Vorbild und Lebenshilfe sein kann. Den Gedenktag der Heiligen Elisabeth – den 19. November – nutzt der Trostberger Zweigverein des Frauenbunds jedes Jahr dazu, seine Geburtstagsjubilarinnen zu ehren. Vorsitzende Lydia Sperger beschenkte in einer Elisabethfeier im Pfarrsaal St. Andreas 48 Damen mit Blumen.

[sam id=“8″ codes=“true“]Fünf Frauenbundsmitglieder feierten in diesem Jahr ihren 70., zehn ihren 75., zehn ihren 80., sechs ihren 85., jeweils zwei ihren 90. und 91., fünf ihren 92., jeweils zwei ihren 93. und 94., eine ihren 96., zwei ihren 97. und eine ihren 99. Geburtstag. Angesichts der rüstigen Jubilarinnen ermunterte Sperger zum Beitritt zum Frauenbund, weil man hier jung bleibe.

Ihr 70. Lebensjahr haben 2015 Karin Reindl, Johanna Eder, Armella Ebner, Hannelore Breuer und Elfriede Klapfenberger vollendet. Maria Benda, Hedwig Jackl, Gertrud Rettenbeck, Josefine Poller, Helga Kain, Anna Erk, Johanna Klein, Gerhild Ecker, Renate Preisser und Erika Ruml feierten ihren 75. Geburtstag. Sperger beglückwünschte Maria Heisser, Irmgard Höllbauer, Rosa Kaltenhauser, Elisabeth Magg, Christine Bayerl, Gertraud Wolfgruber, Irmgard Empl, Elli Fischer, Waltraud Haslsteiner und Veronika Lechner zum 80 Wiegenfest. Hilde Fischbacher, Lieselotte Egginger, Dora Brockt, Rosa Heisser, Erna Eberl und Maria Haan sind heuer 85 Jahre alt geworden.

Maria Fenis und Maria Riederer können auf 90 Lebensjahre zurückblicken, Elisabeth Ströber und Elisabeth Krautter auf 91. Getrude Wimmer, Marianne Schmidt, Helma Funke, Rosa Limbeck und Rosa Eder feierten 92., Elisabeth Scherm und Franziska Wittmann 93., Theresa Waidmüller und Marianne Schmidt 94. sowie Anna Luft ihren 96. Geburtstag. Therese Guntenthaler und Paula Bauer wurden 97 Jahre alt. Älteste Jubilarin war Anna Dullinger mit 99. Lebensjahren.

Die Heilige Elisabeth von Thüringen (1207 bis 1231) – auch Elisabeth von Ungarn genannt – gilt als Vorbild für Frauen. Die Tochter des ungarischen Königs Andreas II. wird auch im Protestantismus als Sinnbild tätiger Nächstenliebe verehrt. Bereits während ihrer Lebensjahre als Landesfürstin von Thüringen ließ sie es sich nicht damit bewenden, Almosen zu geben. Elisabeth begann auch, im Dienst für Kranke und Bedürftige schwere und von ihren Zeitgenossen als entwürdigend angesehene Tätigkeiten zu verrichten.

Sie spann Wolle und webte mit ihren Dienerinnen daraus Tücher, die sie unter den Armen verteilte. Sie wusch und bekleidete Verstorbene und sorgte für ihre Beerdigung. Ab 1226 half sie außerdem in dem Spital, das sie am Fuß der Wartburg errichten ließ, bei der Pflege der Kranken und widmete sich gezielt denen, deren Krankheiten besonders entstellend waren. Die Heilige Elisabeth ist mit einer Gedenktafel in der Walhalla in Donaustauf bei Regensburg verewigt.

(26. November 2015)

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