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Feuershow der Tribal-Tanzgruppe

Die Tribal-Tanzgruppe faszinierte nach Einbruch der Dunkelheit mit einer Feuer-Show. Fotos: fam

Karawanen ziehen durch die Altstadt

Tausende Besucher beim orientalischen Basar des BDS Wirtschaftsverbands Trostberg

Von Michael Falkinger

Zu einem Kurzurlaub in den fernen Osten sind am Donnerstagabend tausende Besucher beim orientalischen Basar in der Trostberger Altstadt aufgebrochen – so die ersten Schätzungen von Bernhard Heppel, dem 2. Vorsitzenden des BDS Wirtschaftsverbands Trostberg. Nach einem Jahr Pause hatte der Verband den Basar wieder auf die Beine gestellt und gezeigt, dass der Markt nichts an seiner Attraktivität verloren hat.

[sam id=“8″ codes=“true“]Die Macher des Basars um Heppel und Katharina Weindl hatten ein Programm für die ganze Familie ausgeklügelt. Die kleinen Besucher konnten hoch zu Kamel über die Marktmeile von Vormarkt, Marienplatz und Hauptstraße reiten – viele von ihnen mit bunt bemalten Gesichtern, die sie sich zuvor von der Jugend des Trostberger Pfarrverbands schminken lassen hatten. Runter vom Kamel ging’s dann gleich rauf auf die Hüpfburg oder zum Stand, an dem es Zuckerwatte und andere Süßigkeiten gab. Die Kamele trotteten unterdessen in ihrer Pause mit ihren Treibern gemächlich am Stand des Fotostudios Stelzner, wo sich die Kamel-Halter mit ihren Tieren auf einem Basar-Selfie verewigten.

Die größeren Besucher konnten Shishas testen oder an den Marktständen stöbern. Eine Trommlergruppe der Musikschule Trostberg zog durch die Altstadt, auf der Bühne vor der Andreaskirche beschallte das Gitarren- und Gesangsduo Timeless Acoustic – Otto Hopfensperger und Jeff Bassett – den Marienplatz mit zeitlosen Evergreens aus den 60er-, 70er- und 80er-Jahren. Die beiden Musiker wechselten sich mit einer Kinder-Bauchtanzgruppe, Bauchtänzerin Barbara Finn-Arslan und der Tribal-Tanzgruppe von Brigitte Englert ab. Die Tribal-Tanzgruppe faszinierte nach Einbruch der Dunkelheit zudem mit einer Feuer-Show.

Als nach Mitternacht die Fieranten begannen, ihre Stände abzubauen, war noch keineswegs Feierabend angesagt. Viele Besucher tummelten sich noch an den Ständen, an denen sie sich mit Essen und Trinken eindecken konnten und feierten bis nach 1 Uhr in den Lokalen in der Altstadt weiter.

„Die Leute waren noch lange unterwegs“, sagte Heppel. Der BDS Wirtschaftsverband könne sehr zufrieden sein. „Dank Wetter und Hilfe der Stadt ist alles bestens gelaufen“, bilanzierte Heppel und fügte hinzu: „Ich habe von den Besuchern nur Positives gehört.“

(31. Juli 2015)

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